Rund 300 Jugendliche und Politiker*innen aus dem ganzen Landkreis Friesland haben beim Barcamp am Strand von Dangast begleitet durch Musik von The MOveMENT, Offbeat und LOST unter anderem über Klimaschutz, Digitalisierung und Diversität diskutiert.
„Ich bin zu spät auf der Bühne, weil ich mich verquatscht habe und das zeigt, dass wir unser Ziel erreicht haben.“ So lautet das Fazit von Jannick Peters, dem Vorsitzenden des Jugendparlaments Zetel zum Ende der Diskussionsrunden beim ersten jugendpolitischen Barcamp am Strand von Dangast.
Moderiert durch Jul@ haben verschiedene Jugendgruppen aus dem ganzen Landkreis Friesland bei strahlendem Sonnenschein und Festivalatmosphäre, die nackten Füße im Sand, mit Kommunal- und Bundepolitiker*innen diskutiert. Zwischendurch gab es Musik mit hochpolitischen Texten von der Jeveraner Schülerband Offbeat. Und am späteren Abend sorgte der Jugendkulturverein The MOveMENT aus Jever mit DJ’s aus den eigenen Reihen und der Berliner Band LOST aus dem Plattenlabel von Culcha Candela Frontmann Mateo für Stimmung.
Im Twitch-Livestream diskutierte Marcel Hans vom Jugendparlament auf Kreisebene mit den Bundestagskandidat*innen Siemtje Möller (SPD), Hendrik Theemann (FDP) und Sina Beckmann (Grüne) über Klimaschutz, Digitalisierung und Diversität. Die Haltung der CDU Kandidatin Anne Janssen, die das Barcamp am Nachmittag besucht hatte, wurde vom Band eingespielt.
An den Thementischen haben sich gleich zwei Diskussionsrunden zum Thema Klimaschutz gebildet. Großen Zuspruch hatte auch der Erfahrungsaustausch über Rassismus und Homophobie. Christian Viebach von der Evangelischen Jugend Oldenburg hatte u.a. die Bürgermeister aus Zetel, Varel und Jever zum Austausch über Beteiligungsformate für Jugendverbände an seinem Tisch vereint.
Erste Ergebnisse stellten die Diskussionsleitenden im Livestream vor. In den kommenden Wochen werden die Ideensammlungen durch Jul@ ausgewertet und daraus neue Formate gebildet. Wir freuen uns schon jetzt auf viele weitere Begegnungen!
5 Gedanken zu „Erstes Barcamp kommt bei Jugend und Politik gut an“